Microsoft hat auf der Ignite-Konferenz eine neue Cloud-Instanz namens Azure HBv5 vorgestellt, die auf einem neuen Custom-EPYC-Prozessoren basiert, den man gemeinsam mit AMD entwickelt hat. Der EPYC-Prozessor verwendet Zen-4-Kerne und kombiniert diese mit HBM3. Die VMs von Azura sollen damit auf Anwendungen ausgelegt sein, die auf eine besonders hohe Speicherbandbreite angewiesen sind, deren Datenmenge aber größer war, als der L3-Cache der Milan-X-Prozessoren mit zusätzlichem 3D V-Cache auf jedem der CCDs. Die Prozessoren der EPYC-7000X-Serie bieten 768 MB an L3-Cache.